9 Virtuelle Tänze IV

Die virtuellen Tänze sind Tänze in der Vorstellung oder in der eigenen körperlichen Praxis. In jedem Fall sind sie dazu gedacht, etwas von den jeweiligen Bewegungsaufgaben oder Choreographien zu erleben (spüren, fühlen, wahrnehmen). Da unser Gehirn zwischen Realität und Simulation nur wenig unterscheidet, sind die mit den virtuellen Tänzen gemachten Erfahrungen in jedem Fall real und hinterlassen Spuren im Gedächtnis.

IV

  • Eine sehr kurze Bewegung wiederholt sich unzählige Male. Eine weitere Bewegung mit einem anderen Teil des Körpers, die sich ebenfalls immer wieder wiederholt, kommt dazu. Beide Bewegungen laufen eine Weile parallel gleichzeitig ab. Dann kommt eine weitere Bewegung dazu. Und so fort...

 

  • Gehe in gleichförmigem metrischen Rhythmus (Schritt, Schritt, Schritt, Schritt...) und führe dabei mit den Händen oder Armen (oder Kopf oder Oberkörper) unregelmäßige Bewegungsakzente aus.
  • Wiederhole eine Arm- oder Handbewegung immer wieder in regelmäßigem Rhythmus (Metrum). Setze dazu unregelmäßige Akzente durch Schritte, Sprünge, Fußbewegungen...
  • Vergleiche diese Version mit der vorigen.

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