drei D poesie 

 

 

Ein genreübergreifendes Projekt zwischen Tanz, Musik und Poesie

 

 

drei D poesie, eine genreübergreifende Plattform des Hauses für Poesie, untersuchte das poetische Potential von Tanz, Musik und Lyrik und brachte in insgesamt dreizehn Premieren mehr als fünfzig Künstlerinnen und Künstler dieser Genres zusammen.  Zum Auftakt des Projektes im Rahmen des poesiefestival berlin präsentierten drei dieser Künstlerteams ihre Auseinandersetzung mit Gedichten.  Zwischen Konzert-Performance, Mini-Oper und choreographierter Poesie bewegten sich die künstlerischen Arbeiten, spielten mit den Möglichkeiten der Genres, loteten die Grenzen aus und suchten nach Berührungspunkten. Das Kuratorenduo des genreübergreifenden Projektes bestand aus Anja Weber und Thomas Bruns, auf deren Anstoß hin sich dreizehn unterschiedliche Teams fanden, um im Verlauf einer intensiven Arbeitswoche eine Präsentation zu entwickeln, bei der die Künste sich auf Augenhöhe begegnen. Den beiden Kuratoren war dabei wichtig, nicht nur die unterschiedlichen Disziplinen sondern auch Künstler verschiedener künstlerischer Positionen und Entwicklungslinien miteinander in Berührung zu bringen.

Grundlage und Inspiration für die verschiedenen Arbeiten war je ein von jedem Künstlerteam selbstgewähltes Gedicht aus der großen Plattform für internationale Lyrik, die das Haus für Poesie mit der Webseite lyrikline.org eingerichtet hat. Die künstlerische Auseinandersetzung war eine Einladung, die Poesie aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten: Wie verflechten sich Klang, Bewegung und Wort? Wie weit wird Sprache in Tanz und Musik integriert? Können die bestehenden Hierarchien  zwischen den Künsten außer Kraft gesetzt werden?

Poesie, Tanz und Musik sind Kunstformen, die auf je eigene Art durch ihren Umgang mit Raum und Zeit lebendig werden, mit Rhythmus arbeiten, Bilder und Leerstellen für den Ausdruck nutzen und somit auf poetische Weise wirken. Sie sind ebenso dynamisch wie vergänglich und hinterlassen Stimmungen und Assoziationen, Themenfelder und Kontexte – vielschichtige Gewebe und verschiebliche Texturen.

 

 

TERMINE: 17./18.  Juni 2017, 14./15. Oktober 2017 (Uferstudios),10./11. Februar 2018 (Uferstudios), 10./11. März  2018 (Uferstudios) 28./29. April 2018 (Uferstudios), 26./27. Mai 2018 (Akademie der Künste)

 

http://www.uferstudios.com/veranstaltungen/ticketinformationen

 

ORTE: Akademie der Künste, Hanseatenweg 10, 10557 Berlin
Uferstudios, Uferstraße 8, 13357 Berlin

 

BETEILIGTE KÜNSTLER*INNEN

POESIE: Herta Müller (ROU/DEU), Anne Duden (DEU), Daniel Falb (DEU), Simen Hagerup (NOR), Eugene Ostashevsky (USA), Michael Lentz (DEU), Christian Hawkey (USA), Dagmara Kraus (DEU), Eric Sarner (FRA/ALG), Donna Stonecipher (USA), Kinga Tóth (HUN), Jan Wagner (DEU) , Érica Zíngano (ITA/BRA) 

 

 

MUSIK: Ana Maria Rodriguez (ARG), Wojtek Blecharz (POL), Roy Carroll (IRE), Martin Hiendl (DEU), Hui-Chun Lin (TWN), Hubert Machnik (DEU), Markus Pesonen (FIN),  Tian Rotteveel (NLD), Gabriel Santander (ESP), Maya Consuelo Sternel (DEU), Stratofyzika/Lenka Kocisova (CZE) + Alessandra Leone for Audiovisuals (I), Eiko Tsukamoto (JPN), Juan Felipe Waller (MEX/NLD)

 

TANZ: Jagna Anderson (POL), Maya M. Carroll (ISR), Liz Erber (USA), Katharina Greimel (AUT), Jenny Haack (DEU), Anna Huber (CHE), Annapaola Leso (ITA), Ana Laura Lozza (ARG), Tabea Xenia Magyar (CHE), Lee Meir (ISR), Tomi Paasonen (FIN), Sven Seeger (DEU), Stratofyzika/Hen Lovely Bird/Daria Kaufman (USA), Shang-Chi Sun (TWN), Julian Weber (DEU), Anja Weber (DEU)

 

Kuratoren: Anja Weber (Tanz) und Thomas Bruns  (Musik)| Künstlerische Beratung zur Lyrikline-Beratung: Heiko Strunk vom Haus für Poesie
Zur Erarbeitung und Realisierung der Produktionen konnten renommierte Ensembles, Musiker und Sängerinnen wie das Ensemble KNM Berlin, das KNM Quartett, das Ensemble KomboÏ und die Sängerin Anna Clementi gewonnen werden.

 

                                                                                                                       Foto Flyer: M. Hartmann

Kurzer Videorückblick - drei D poesie 

2017/2018

video / kamera / editing: Katelyn Stiles

drei D poesie ist ein Projekt des Hauses für Poesie in Zusammenarbeit mit dem Ensemble KNM Berlin, dance-aarts-cie., dem Ensemble KomboÏ und den Uferstudios Berlin, gefördert aus Mitteln des Landes Berlin, Senatsverwaltung für Kultur und Europa.

 

Künstlerische Leitung: Anja Weber (Tanz) und Thomas Bruns (Musik)

Künstlerische Beratung zur Auswahl der Dichter*innen: Heiko Strunk
(https://www.lyrikline.org/de - Haus für Poesie))

 

 

Vollständige Videodokumentation der 13 Produktionen unter:

 

https://www.youtube.com/playlist?list=PLDAsG9seKbz1OQMnZleIJk6bvAZ1YHcyK&disable_polymer=true

 

 

Dokumentation der 13 genreübergreifenden Performances zwischen Poesie, Musik und Tanz

 

drei D poesie 

vom Finale im Mai 2018 bis zur Premiere im Mai 2017 in Text und Bild

 

Akademie der Künste am Hanseatenweg und Uferstudios Berlin

 

 

drei D poesie VI
@ Poesiefestival Berlin 2018

 

 

 

MO 28.5.2018 19.30 Uhr / DI 29.5.2018 19 Uhr

 

Ort: Akademie der Künste, Hanseatenweg 10, 10557 Berlin

 

 

excyte

Martin Hiendl DEU (Musik) | Kinga Tóth HUN (Poesie) | Julian Weber DEU (Tanz) | Ensemble KNM Berlin DEU: Rebecca Lenton (Flöte) | Theo Nabicht (Bassklarinette) | Alexandre Babel (Schlagzeug) 

 

let us gather for no-thing

Ana Laura Lozza ARG (Tanz/Musik) | Tian Rotteveel NLD (Tanz/Musik) | Érica Zingano BRA (Poesie) | Sandra Blatterer AUT (Lichtdesign) 

 

                      

 

Fotos der Aufführungen von Dieter Hartwig:

 
drei D poesie V /

Heroines of Sound edition

 

Kummerang Gloomerang...

und

Scale of Grey

 

am

28.4. um 20.30 Uhr und

29.4. um 17 Uhr 

in den Uferstudios Berlin,                                                      Studio 1, Uferstraße 8, B-Wedding.

 

Im Anschluss an die Sonntagsvorstellung findet ein Künstlergespräch statt.

 

 

 

 

 

 

Foto: Dario-Jacopo Laganà

 

Kummerang Gloomerang BewegungLichterKlang


 

StratoFyzika: Hen (Tanz) | Lenka Kocisova (Musik) | Dagmara Kraus (Poesie) | Alessandra Leone (Visuals)

 

Das Gedicht Kummerang wird in verschiedenen Sprachakzenten mittels Tonaufnahmen in seinem Klang und in seiner grafischen Form erforscht. Die Bewegung bildet sich als Karte ab und wird in den physischen Raum übertragen. Das Licht tanzt mit und gegen den Körper und repräsentiert den Fluss, den Rhythmus der Poesie.

 

Scale of Grey 

 

Simen Hagerup (Poesie) | Annapaola Leso (Choreographie) | Ana Maria Rodriguez (Komposition und Live-Elektronik) | Andre Bartetzki (Video) | Emilio Gordoa (Schlagzeug) | Meriel Price (Saxophon)

 


In einem Tropfen Wasser ist eine Welt enthalten. Für die Zeit, in der du den Tropfen wahrnimmst bis er verschwunden ist, gehört sie ganz dir. 
Eine Musik-/Tanz-Ausstellung zwischen dünnen Glasträgern in Vitrinen zum Gedicht „Drops and Seeds" (Tropfen und Samen) von Simen Hagerup.

 

Tickets: Uferstudios www.uferstudios.com und an der Abendkasse

 

drei D poesie ist ein Projekt des Hauses für Poesie in Zusammenarbeit mit dem Ensemble

KNM Berlin, dance-aarts-cie., Ensemble Komboï und den Uferstudios Berlin, gefördert aus

Mitteln des Landes Berlin, Senatsverwaltung für Kultur und Europa. drei D poesie V findet

in Kooperation mit den Heroines of Sound editions statt mit Unterstützung des Musikfonds e.V..

 

Im Anschluss an die Sonntagsvorstellung findet ein Künstlergespräch in Kooperation mit Heroines of Sound editions statt.

 

Teilnehmer*innen des Künstler*innengesprächs

Dagmara Kraus (Poesie) | StratoFyzika: Hen (Tanz) | Lenka Kocisova (Musik) | Alessandra Leone (Visuals) sowie Simen Hagerup (Poesie), Annapaola Leso  (Tanz) und Ana Maria Rodriguez (Musik) im Gespräch mit Sabine Sanio.

 

Prof. Dr. Sabine Sanio leitet seit 2009 das Fach Theorie und Geschichte auditiver Kultur am Masterstudiengang Sound Studies der Universität der Künste, Berlin. Im künstlerischen Leitungsteam der Heroines of Sound verantwortet Sabine Sanio das Diskursprogramm.  

 

                                                                                                                          Fotos: Dieter Hartwig

"Kummerang" (oben)

 

                                                                                                                      "Scale of Grey" (unten)

 
drei D poesie IV

 

Dasselbe und

Concept Album

 

am

10.3. um 20.30 Uhr und

11.3. um 17 Uhr 

in den Uferstudios Berlin,                                                      Studio 1, Uferstraße 8, B-Wedding.

 

Im Anschluss an die Sonntagsvorstellung findet ein Künstlergespräch statt.



Dasselbe

 

Michael Lentz DEU (Poesie) | Lee Méir ISR (Mitarbeit Konzept) | Tomi Paasonen FIN (Choreographie / Inszenierung) | Eiko Tsukamoto JAP (Musik) | Maya Weinberg ISR (Tanz / choreographie) | Anna Clementi ITA/SWE (Gesang) | Colin Comfort GBR (Kostüm/Szenische Elemente) | Ensemble KNM Berlin DEU: Rebecca Lenton (Flöte) | Alexandre Babel (Schlagzeug)

 

Das Gedicht Desorganisieren von Michael Lentz wird in der Komposition und Inszenierung mehrfach desorganisiert – entgegen der Gewohnheit, dass eine musikalische Komposition durch die Aufführung (re)konstruiert wird. Inspiriert von Lentz‘ Gedicht ende gut, frage… verstößt die Choreographie launenhaft gegen Ordnung und Kohärenz.

 

 

Concept Album

 

Toujours Prêtes: Käthe Kopf AUT (Poesie/Tanz) | Tabea Xenia Magyar CHE (Poesie/Tanz) | Juan Felipe Waller MEX/NLD (Musik) | Ensemble KNM Berlin DEU: Alexandre Babel (Schlagzeug) | Cosima Gerhardt (Violoncello) | Theo Nabicht (Bassklarinette)

 

Wie ein Phönix aus der Asche erhebt sich das neue Concept Album von Toujours Prêtes. Keine Ohrwürmer, sondern Sprödes, Flüchtiges, Wuchtiges. Mit seinen Texten ist es weder glatt noch glossy. Und der widerborstige Gesang ist nur ein Beweis, dass die Gruppe den Titel Godmother of Insular Poetry zu Recht trägt.


Tickets: Uferstudios www.uferstudios.com und an der Abendkasse

 

Dasselbe                                                                                                   Fotos: Dieter Hartwig

Concept Album                                                                                        Fotos: Dieter Hartwig

 
drei D poesie III

 

Feeling Feeling und

„Un lieu est incompréhensible …“/
„Ein Ort ist unverständlich …“

 

am

10.2. um 20.30 Uhr und

11.2. um 17 Uhr 

in den Uferstudios Berlin,                                                      Studio 1, Uferstraße 8, B-Wedding.

 

Im Anschluss an die Sonntagsvorstellung findet ein Künstlergespräch statt.



Feeling Feeling

 

Wojtek Blecharz POL (Musik) | Liz Erber USA und Sven Seeger DEU (Tanz) | Eugene Ostashevsky USA/RUS und Donna Stonecipher USA (Poesie) | Ensemble KNM Berlin DEU : Theo Nabicht (Bassklarinette) | Alexandre Babel (Schlagzeug) | Theodor Findell (Violine)

 

Gedichte von Eugene Ostashevsky und Donna Stonecipher, eigens für die Performance geschrieben, werden in eine lebendige, berührende Klang­ landschaft von Wojtek Blecharz verwoben. Der Tanz von Liz Erber und Sven Seeger reicht von meditativen Solo­Bewegungen bis zu hochgradig physischem Partnering. Die Künstlerinnen und Künstler spielen mit den Polaritäten von Einfachheit und Chaos und vergleichen freien mit gebun­ denem Fluss von Gefühlen und Bewegungen. Erlauben wir Veränderung oder halten wir fest?

 

 

„Un lieu est incompréhensible …“/„Ein Ort ist unverständlich …“

 

Jagna Anderson POL (Choreographie) | Gabriel Santander ESP/ARG (Musik) | Éric Sarner FRA/ALG (Poesie) | Anja Weber DEU (Tanz) | Ensemble KomboÏ: Heidi Gröger DEU (Viola da Gamba) | Marija Pendeva DEU (Cembalo) | Lea Søvsø DNK (Kostümberatung)

 

„Un lieu est incompréhensible si on ne comprend pas son mouvement“/ „Ein Ort ist unverständlich, wenn wir seine Bewegung nicht verstehen“ (Aristoteles).

Drei Gedichte, einzeln erschienen, formen eine Einheit. Éric Sarners Verse werden geblättert und gefaltet. Durch seine Stimme werden sie Klang und Schlüssel der Komposition von Gabriel Santander, die nach dem heutigen Ort historischer Instrumente sucht. Sie entfalten sich in der Choreographie von Jagna Anderson in neue Dimensionen, Texturen und Frequenzen. Zwischen Papiermaterialität, Schrift­Anatomie und Klang erbeben die Weißräume der Gedichte.

Tickets: Uferstudios www.uferstudios.com und an der Abendkasse

 

drei D poesie ist ein Projekt des Hauses für Poesie in Zusammenarbeit mit dem Ensemble KNM Berlin, dance-aarts-cie., dem Ensemble KomboÏ und den Uferstudios Berlin, gefördert aus Mitteln des Landes Berlin, Senatsverwaltung für Kultur und Europa.

 

"Un lieu est incompréhensible..."                          Fotos: Dieter Hartwig

"Feeling Feeling"                                                              Fotos: Dieter Hartwig

drei D poesie II - am 14./15. Oktober 2017 in den Uferstudios Berlin

 

mit Anja Weber und Maya Consuelo Sternel in "Blickfang / Blick-Fänger" und dem

Duo "Ocean of Pink Dots" (Jenny Haack und Hui-Chun Lin)

Fotos: gezett

 

 

Drei D poesie II

am 14. und 15. Oktober 2017 in den Uferstudios Berlin zu sehen. 

 

14. Oktober 20.30 Uhr Studio 1 Uferstudios

15. Oktober 17 Uhr Studio 1 Uferstudios mit anschließendem Künstlergespräch 
mit freundlicher Unterstützung von mapping dance berlin 

 

wesen

Duo Ocean of pink dots Jenny Haack DEU (Tanz) und Hui-Chun Lin TWN (Cello/Stimme) und Jan Wagner DEU (Poesie)

Schemenhaft schälen sich Gesten, Töne und Lichtspuren aus dem Raum. Inspiriert durch Jan Wagners Gedichte zeigen Jenny Haack und Hui-Chun Lin eine Komposition aus Klang, Stimme und Bewegung zwischen Körpern, Instrument und Raum.

 

Blickfang / Blick-Fänger

Anja Weber DEU (Tanz) / Maya Consuelo Sternel DEU (Musik) und Anne Duden DEU (Poesie) / Choreographische Assistenz: Annelie André AUT

Das Stück navigiert zwischen der Präsenz des Gedichts „Sphinx - Hinter Gittern“ von Anne Duden, den Interventionen von Maya Consuelo Sternel mit dem Theremin und elektronischen Klangkompositionen, verwoben mit Sprach-Samples, und dem subtilen Changieren zwischen Räumen und Zeiten von Anja Weber.

 

 

Fotos: Dodi Helschinger, Patrick Belaert, Akkamiau, Jenny Haack, Mark-r, Dieter Hartwig

Die Vorbereitungen zur Premiere von

 

Blickfang / Blick-Fänger

 

haben begonnen!

 

Nach dem  Gedicht Sphinx - Hinter Gittern von Anne Duden -

 

zu lesen und hören hier...

https://www.lyrikline.org/de/gedichte/sphinx-hinter-gittern-357#.WdIHEkzqjzU

 

drei D poesie I

 

Musik und zeitgenössischer Tanz treffen auf Poesie: Künstlerinnen und Künstler aus Tanz und Musik haben für drei D poesie in Berlin lebende internationale Dichterinnen und Dichter ausgewählt. Sie entwickeln dreizehn genreübergreifende Produktionen, darunter Konzert-Performances, Choreografien und Mini-Opern, die 2017/18 in der Akademie der Künste und den Uferstudios Berlin aufgeführt und zur Diskussion gestellt werden.

Auf dem poesiefestival berlin 2017 in der Akademie der Künste kamen die drei ersten Produktionen zur Uraufführung. 

 

Ingesture 

Der Lyriker Christian Hawkey, der Komponist Roy Carroll und die Choreografin Maya Matilda Carroll teilen ihre Neugier auf Sprachen, Mystik und Zukunft. Das Stück Ingesture dreht sich um die Schriften von Charlotte Wolff (1897—1986), eine jüdische, deutsch-britische Ärztin, Sexologin, Schriftstellerin und Forscherin zur Hand- und Gestenpsychologie des frühen 20. Jahrhunderts.

 

n/achtfüssig

Die Choreografin und Tänzerin Anna Huber und der Musiker Hubert Machnik verwenden unveröffentlichte Gedicht-Collagen von Herta Müller, welche die Autorin für das Projekt zuvor eingelesen und aufgezeichnet hat. Die aus Printmedien ausgeschnittenen und auf Postkarten arrangierten Wörter inspirieren in der Sinnlichkeit ihrer Anordnung die choreografische und musikalische Interpretation.

 

Schulter von α und anderen, fernen Ländern

Aus dem Text die menschen von einst liebten den tanz des Lyrikers Daniel Falb entwickeln der Komponist Markus Pesonen und der Choreograf und Tänzer Shang-Chi Sun zusammen mit dem KNM Quartett ihr gemeinsames Werk.

 

                                                                                                                                         fotos: gezett